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Buergergeld Ist Zu Hoch Empfaengern Droht Neuer Hammer Bild Exklusiv

Bürgergeld: Empfängern droht neuer Hammer – BILD exklusiv

Hohe Kosten und fehlende Anreize zur Arbeit

Das Bürgergeld ist ein Sozialleistungssystem, das Menschen mit geringem Einkommen finanziell unterstützt. Es wurde 2023 eingeführt und ersetzte das bisherige Hartz-IV-System. Das Bürgergeld ist höher als das Hartz-IV-System, was zu Kritik geführt hat, dass es zu teuer sei und keine ausreichenden Anreize zur Arbeit biete.

Die Bild-Zeitung berichtet nun, dass Empfängern des Bürgergeldes ein neuer Hammer droht. Demnach plant die Bundesregierung, das Bürgergeld für Langzeitarbeitslose zu kürzen. Begründet wird dies mit den hohen Kosten des Bürgergeldes und der Notwendigkeit, Anreize zur Arbeit zu schaffen.

Kürzungen von bis zu 100 Euro pro Monat

Betroffene sollen stärker in Arbeit vermittelt werden

Die geplanten Kürzungen sollen demnach bis zu 100 Euro pro Monat betragen. Betroffen wären Langzeitarbeitslose, die seit mindestens zwei Jahren arbeitslos sind. Die Bundesregierung erhofft sich durch die Kürzungen, dass die Betroffenen stärker in Arbeit vermittelt werden können.

Ob die geplanten Kürzungen tatsächlich umgesetzt werden, ist noch unklar. Die Bundesregierung muss zunächst einen Gesetzesentwurf vorlegen, der dann vom Bundestag beschlossen werden muss. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, würde es voraussichtlich Anfang 2024 in Kraft treten.

Kritik von Sozialverbänden

Sozialverbände haben die geplanten Kürzungen scharf kritisiert. Sie argumentieren, dass die Kürzungen die Betroffenen noch weiter in die Armut treiben würden. Zudem würden die Kürzungen keine Anreize zur Arbeit schaffen, da viele Langzeitarbeitslose ohnehin keine Arbeit finden könnten.


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